Sanierung eines denkmalgeschützten Wohnhauses und Neuerstellung eines Anbaus unter Verwendung von natürlichen und baubiologisch unbedenklichen Materialien. Ein Haus zum Wohlfühlen und Energietanken.
Der Anbau, der eine bewusst moderne und reduzierte Sprache spricht, fügt sich unter Ausbildung einer Glasfuge an die über dem Taubertal thronende Villa an. Gleichzeitig wird ein fliessender Übergang in den Garten geschaffen.
Schlafzimmer und ein grosszügiges Elternbad liegen gegen den Berg orientiert, während die grosszügige Ostverglasung den Blick freigibt von Küche und Esszimmer bis zu den grünen Terrassen des gegenüberliegenden Hanges.
Im Obergeschoss liegt das Reich der Kinder mit Loggia und einer begrünten Dachterrasse.
Der Gegensatz von alt und neu wird zum beherrschenden Thema und findet Ausdruck in Form und Material.
Im Altbau bestimmen rote Linoleumböden und massive verputze Wände das Bild.
Der Anbau ist in einer leichten Holzständerbauweise konstruiert und mit Zellulose und Holzweichfaserplatten gedämmt. Die Holzschalung aus grau lasierten Leisten zieht sich bis in den Innenraum. Gewachste Dielenböden, unbehandelte Massivholzdecken und hohe Verglasungen schaffen einen harmonischen Raum.