Das elterliche Fachwerkhaus, ursprünglich errichtet um 1730, wurde mehrfach umgebaut und befand sich in traurigem Zustand. Es soll befreit werden von „Eternitschalungen“ und artfremden Einbauten. Licht und Sonne sollen hinein, Ausblicke geschaffen werden.
So entstehen „Dönerfenster“, „Kirchturmblick“ und eine verglaste Veranda. Durch die aufgesetzten Kastenfenster bleibt die freigelegte Fachwerkkonstruktion auch von außen sichtbar.
Die Sanierung erfolgt mit ökologischen Materialien, Holzwerk, Lehmputze und Kalkkaseinanstriche bestimmen den Innenraum.
Da die Nachbarbebauung auf der Südseite nah heranrückt, wird Licht über die Dachfenster tief ins Gebäude geholt. Durch die Ausbildung von „Scharten“ werden morgendliche Sonnenstrahlen eingefangen.
Die einzige frei besonnte Gebäudeecke wird großzügig verglast; die Schiebeverglasung ermöglicht die Nutzung des Esszimmers als überdeckte Veranda.